Denkmalschutz bezieht sich auf den Schutz von Gebäuden, Bauwerken, Denkmälern und anderen Kulturgütern, die von historischer, künstlerischer, architektonischer, städtebaulicher oder wissenschaftlicher Bedeutung sind. Das Ziel des Denkmalschutzes ist es, diese Objekte zu erhalten, zu schützen und zu pflegen, um ihre historische Bedeutung und ihren kulturellen Wert für die Gesellschaft zu bewahren.
In Deutschland wird der Denkmalschutz durch verschiedene Gesetze und Verordnungen auf Bundes- und Landesebene geregelt. Ein wichtiger Bestandteil des Denkmalschutzes ist die Unterschutzstellung von Denkmälern, die bedeutende historische, künstlerische oder architektonische Merkmale aufweisen. Für denkmalgeschützte Gebäude und Bauwerke gelten spezielle Regelungen, die beispielsweise den Umgang mit baulichen Veränderungen und Renovierungsarbeiten betreffen. Hierbei müssen die Vorgaben des Denkmalschutzes berücksichtigt werden, um den Erhalt des Denkmals zu sichern.
Die Kosten für den Erhalt von denkmalgeschützten Objekten können sehr hoch sein, da bei Renovierungsarbeiten oft auf aufwändige und teure Materialien sowie besondere Handwerker zurückgegriffen werden muss. Allerdings gibt es in Deutschland auch verschiedene Förderprogramme und steuerliche Anreize für den Erhalt und die Sanierung von denkmalgeschützten Gebäuden.